Weitere Lücke im Radwegenetz ist geschlossen
Radwegeteilstück von gut 900 m zwischen Mallerstetten und Stetterhof entlang der Kreisstraße NM 11 wurde für den Verkehr freigeben
Pressemitteilung vom 15.11.2024
Radwegeteilstück von gut 900 m zwischen Mallerstetten und Stetterhof entlang der Kreisstraße NM 11 wurde für den Verkehr freigeben
Die Lücken im Radwegenetz im Landkreis werden immer weniger. Gestern konnten Landrat Willibald Gailler und Bürgermeister Bernd Mayr aus Dietfurt das Radwegeteilstück von gut 900 m zwischen Mallerstetten und Stetterhof entlang der Kreisstraße NM 11 für den Verkehr freigeben.
„Durch die Errichtung dieses Radweges wird die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht“, freuten sich der Landkreischef und Bürgermeister Mayr.
Mit beim Ortstermin waren auch die verantwortlichen Mitarbeiter des Landratsamtes, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser, Projektleiter Maximilian Kaiser, Kreiskämmerer Markus Mederer und Michael Gottschalk, Abteilungsleiter Kreisentwicklung sowie Maximilian Ederer von der bauausführenden Firma Swietelsky aus Biburg.
Der Landkreis Neumarkt hat in den vergangenen Jahren sein Radwegenetz an Kreisstraßen in Kooperation mit den Gemeinden deutlich ausgebaut. Gab es 1996 noch erst gut 11 km Radwege, umfasst das Radwegenetz des Landkreises nun bereits über 140 km. „Wir haben in den letzten 20 Jahren mehr als 100 km Radwege neu gebaut und damit nicht nur die Verkehrssicherheit deutlich verbessert, sondern auch die Radwandermöglichkeiten für Touristen, aber auch für einheimische Familien, optimiert“, zeigte sich Landrat Willibald Gailler sehr zufrieden.
Der Landkreischef lobte dabei auch die gute Kooperation mit den Gemeinden und die Förderung durch die Regierung der Oberpfalz. „Unser Neumarkter Modell ist zum Vorbild für viele Kommunen in Bayern geworden“.
Der neue Radweg wurde in der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes geplant und im September und Oktober von Mallerstetten nach Stetterhof auf einer Strecke von 920 Meter gebaut. Die Kosten liegen bei rd. 310.000 Euro. Die staatliche Förderung beträgt 70 % aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes. Der Neubau des Radweges bringt eine enorme Verbesserung der Verkehrssicherheit, da sich die Radfahrer auf der Straße sehr unsicher fühlten.