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Pressemitteilung vom 07.07.2021

 Tolle neue Räume an Schulen übergeben

 Tolle neue Räume an Schulen übergeben

 „In diesen wunderbaren neuen Räumlichkeiten hat nun unser schulisches Modellprojekt zur Inklusion beste Startbedingungen. Das Sonderpädagogische Förderzentrum, die Lebenshilfe und das Ostendorfer Gymnasium können sich auf ein gemeinsames Lernen in diesem neuen gemeinsamen Schultrakt freuen“. Mit diesen Worten übergab Landrat Willibald Gailler im Beisein von Architekt Michael Zaschka, Kreiskämmerer Hans Ried und Liegenschaftsreferent Markus Mederer das neue Schulgebäude des SFZ und des Erweiterungsbaus des OG an die künftigen Nutzer.

Die Schulleiter Karlheinz Dölle für das OG, Christian Schwab für das SFZ und der Vorsitzende der Lebenshilfe, Dr. Wilhelm Baur, bedankten sich bei der Übergabe für diese große und gelungene Investition des Landkreises und auch beim Architekturbüro Nutz.    

Landrat Willibald Gailler erläuterte nochmals kurz die Entstehungsgeschichte des gemeinsamen Schulzentrums mit Baubeginn Anfang 2019, Grundsteinlegung Mai 2019, Richtfest November 2019 und der Fertigstellung rechtzeitig vor Schulbeginn des neuen Schuljahres im September.

Mit dem Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrums und der schulvorbereitenden Einrichtung der Lebenshilfe sowie durch die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des Ostendorfer Gymnasiums ist ein weiteres großes Schulprojekt im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. entstanden. In diese Maßnahme wurden insgesamt rund 25 Mio. Euro investiert.

„Wir haben hier bayernweit wohl ein einmaliges Modellprojekt zur Inklusion geschaffen“, so Landrat Willibald Gailler beim kleinen Festakt. „Dieses Modellprojekt führt das Sonderpädagogische Förderzentrum und das Ostendorfer Gymnasium nicht nur räumlich, sondern auch thematisch zusammen“.

Beide Schulen streben eine Inklusion im großen Stil an und haben bereits einen Partnerschaftsvertag abgeschlossen. Ab September wird in Einzel- und auch Gruppenprojekten auf den Gebieten Sport, Musik, Kunst und Werken zusammengearbeitet. Gymnasiasten können Praktika im Förderzentrum übernehmen und die Schülerinnen und Schüler beider Schularten können gemeinsam die Mensa besuchen.

Im Erweiterungsbau des Ostendorfer Gymnasiums haben neue Klassenräume und die Bibliothek Platz gefunden. Nach Fertigstellung dieses Baus folgt jetzt die Generalsanierung und Erweiterung des B-Baus des Gymnasiums, die zum Schuljahresbeginn 2022 abgeschlossen sein soll.

Mit den umfangreichen Baumaßnahmen an fast allen seinen Schulen wird der Landkreis seiner Aufgabe als Sachaufwandsträger der weiterführenden Schulen voll gerecht. Derzeit werden diese Schulen von mehr als 9.000 Schülerinnen und Schüler besucht.

 

Foto, Gottschalk Michael

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