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NM 3 wieder frei - Bauarbeiten bereits abgeschlossen

Die Bauarbeiten zum Ausbau der NM 3 zwischen der Staatsstraße 2251 und Oening sind bereits abgeschlossen. 

Pressemitteilung vom 15.09.2023

Die Bauarbeiten zum Ausbau der NM 3 zwischen der Staatsstraße 2251 und Oening sind bereits abgeschlossen.

Gestern konnte Landrat Willibald Gailler mit Heimatminister Albert Füracker, Baudirektor Berthold Schneider vom Staatlichen Bauamt und seinen Mitarbeitern Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser, stv. Sachgebietsleiter und Projektleiter Manfred Rackl sowie den Verantwortlichen der Firma Pusch Bau, Geschäftsführer Armin Winter, Prokurist Frank Hürdler und Polier Andreas Lutter die Kreisstraße wieder für den Verkehr freigeben. Die Stadt Berching wurde durch Bauamtsleiter Thomas Lindner vertreten.

„Ich freue mich sehr, dass die Bauarbeiten sehr zügig und plangemäß verliefen. So können wir bereits nach vier Monaten Bauzeit diese Strecke zwischen Berching und Oening unseren Verkehrsteilnehmern wieder zur Verfügung stellen“, freute sich der Landkreischef. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker lobte die gute verkehrliche Infrastruktur seines Heimatlandkreises, die bayernweit vorbildlich sei. Das Straßennetz bilde schließlich das Rückgrat für die Mobilität im ländlichen Raum. Davon können auch die Kommunen in ihrer Entwicklung profitieren, betonte Bauamtsleiter Thomas Lindner für die Stadt Berching

Die Maßnahme umfasste die Verbreiterung und Erneuerung der Kreisstraße NM 3 von der St 2251 - Oening im Gemeindegebiet der Stadt Berching. Der bauliche Zustand der Kreisstraße war sehr schlecht. Die Fahrbahnoberfläche zeigte erhebliche Reflexionsrissbildungen in Form von zahlreichen Quer - und Längsrissen. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer einer Straße beträgt 30 Jahre. Bei dieser wurde diese mit ca. 40 Jahren bereits erreicht und dringender Sanierungsbedarf, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, festgestellt.

Die Tiefbauverwaltung hat aufgrund der Schädigungen die Planungen im Juli 2022 aufgenommen und die Maßnahme mit den zuständigen Förderstellen der Regierung der Oberpfalz abgestimmt. Die Planung erfolgte bestandsorientiert, sodass die Eingriffe in die Natur und privaten Grundstücke nur für die Verbreiterung erfolgen mussten. Alle Planungsleistungen sowie die Bau- und Bauoberleitung wurden von der kreiseigenen Tiefbauverwaltung in Eigenregie ausgeführt und der Firma Pusch Bau zur Ausführung zur Verfügung gestellt und überwacht. So konnte nun innerhalb eines Jahres in kürzester Zeit vom Planungsbeginn über den Grunderwerb und der Klärung mit den Fach und Förderstellen diese Maßnahme umgesetzt werden. Großer Dank gilt den Grundstücksbesitzern, denn ohne deren Bereitschaft, ihre Flächen für den Ausbau zur Verfügung zu stellen, hätte diese Maßnahme nicht in dieser Zeit verwirklicht werden können.

Im Zuge dieser Maßnahme ließ auch das staatliche Bauamt Regensburg gleich die sehr schadhafte Deckschicht der Fahrbahn des Kreisverkehrsplatzes der St 2251/NM3 mit erneuern, wofür Minister und Landrat Baudirektor Bertold Schneider herzlich dankten.

Die Kosten der gut 2 km langen Maßnahme betragen rund 1,7 Mio. Euro. Der Freistaat Bayern leistet dafür nach dem BayGVFG einen Zuschuss von 900.000 Euro, wofür sich der Landrat ganz herzlich bei den Staatsministern Christian Bernreiter und Albert Füracker bedankte: „Durch die gute Förderung des Freistaates Bayern und hohe eigene Investitionen können wir unser 343 km langes Kreisstraßennetz in einem guten verkehrssicheren Zustand erhalten.“