Logo Landkreis Neumarkt - zur Startseite

Bauarbeiten gehen zügig voran

Die Bauarbeiten zum Ausbau der NM 3 zwischen der Staatsstraße 2251 und Oening sind weit fortgeschritten.

Pressemitteilung vom 21.07.2023

Die Bauarbeiten zum Ausbau der NM 3 zwischen der Staatsstraße 2251 und Oening sind weit fortgeschritten.

Die Asphalttragschicht ist bereits aufgebracht. Davon konnte sich Landrat Willibald Gailler mit seinen Mitarbeitern Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser, stv. Tiefbauamtsleiter Manfred Rackl und den Verantwortlichen der Firma Pusch Bau, Frank Hürdler und Andreas Lutter gestern beim Baustellentermin überzeugen.

„Ich freue mich sehr, dass die Bauarbeiten so zügig vorangehen und plangemäß verlaufen. So kann damit gerechnet werden, dass die Baumaßnahme, die Anfang Mai dieses Jahres begonnen hat, voraussichtlich bereits Ende August fertiggestellt werden kann“, freute sich der Landkreischef.

Die Maßnahme umfasst die Verbreiterung und Erneuerung der Kreisstraße NM 3 von der St 2251 - Oening im Gemeindegebiet der Stadt Berching. Der bauliche Zustand der Kreisstraße war sehr schlecht. Die Fahrbahnoberfläche zeigte erhebliche Reflexionsrissbildungen in Form von zahlreichen Quer - und Längsrissen. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer einer Straße beträgt 30 Jahre. Bei dieser wurde diese mit ca. 40 Jahren bereits erreicht und dringender Sanierungsbedarf, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, festgestellt. Die Tiefbauverwaltung hat aufgrund der Schädigungen die Planungen im Juli 2022 aufgenommen und die Maßnahme mit den zuständigen Förderstellen abgestimmt. Die Planung erfolgte bestandsorientiert, sodass die Eingriffe in die Natur und privaten Grundstücke nur für die Verbreiterung erfolgen mussten. Alle Planungsleistungen sowie die Bau - und Bauoberleitung wurden von der kreiseigenen Tiefbauverwaltung in Eigenregie ausgeführt und der Firma Pusch Bau zur Ausführung zur Verfügung gestellt und überwacht. So konnte nun innerhalb eines Jahres in kürzester Zeit vom Planungsbeginn über den Grunderwerb und der Klärung mit den Fach und Förderstellen diese Maßnahme umgesetzt werden. Großer Dank gilt den Grundstücksbesitzern, denn ohne deren Bereitschaft, ihre Flächen für den Ausbau zur Verfügung zu stellen, hätte diese Maßnahme nicht in dieser Zeit verwirklicht werden können.

Im Zuge dieser Maßnahme lässt auch das staatliche Bauamt Regensburg gleich die sehr schadhafte Deckschicht der Fahrbahn des Kreisverkehrsplatzes der St 2251/NM3 mit erneuern.

Die Kosten der gut 2 km langen Maßnahme betragen rund 1,7 Mio. Euro. Der Freistaat Bayern leistet dafür einen Zuschuss von 900.000 Euro, wofür sich der Landrat ganz herzlich bei den Staatsministern Christian Bernreiter und Albert Füracker bedankte: „Durch die gute Förderung des Freistaates Bayern und hohe eigene Investitionen können wir unser 343 km langes Kreisstraßennetz in einem guten verkehrssicheren Zustand erhalten.“

 

  • Foto: Michael Krejci